CDU fordert Konzept für die Mountainbike-Strecken auf den Halden des Regionalverbandes Ruhr
Die CDU lässt in Sachen Ausbau und Pflege einer Mountainbike-Strecke auf der Halde Sachsen nicht locker. CDU-Bezirksfraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst schaltete jetzt gemeinsam mit CDU-Ratsfraktionsvorsitzendem Arnd Hilwig die CDU-Fraktion beim Regionalverband Ruhr ein. „Nachdem SPD, Grüne und FDP in der Heessener Bezirksvertretung ohne nachvollziehbare Begründung unser Vorhaben blockiert haben, die ursprüngliche Trail-Strecke auf der Halde Sachsen zu sanieren und auszubauen, haben wir nun unsere Ruhr-Parlamentarier der CDU angesprochen“, sagt Gabriele Beltrop-Hengst. „Gerade für Jugendliche in Heessen, aber auch für Freizeitsportler wäre eine sanierte und ausgebaute Mountainbike-Strecke ein großer Gewinn“, findet Beltrop-Hengst. CDU-Fraktionsvorsitzender Arnd Hilwig betont: „Schon heute erfreut sich das Mountainbiking als Freizeitaktivität in Hamm großer Beliebtheit und wird auch in Zukunft weiter an Attraktivität gewinnen. Die angelegten Strecken auf den Halden des Regionalverbandes Ruhr, wie hier auf der Halde Sachsen, müssen aber auch gepflegt werden, Sicherheitsstandards entsprechen und auch optimiert werden.“
Kurzerhand hat sich Johannes Ferstl, der gemeinsam mit Judith Schwienhorst (beide CDU) in die Regionalversammlung Ruhr gewählt wurde, vor Ort ein Bild gemacht. „Die CDU-Fraktion Ruhr hat daher jetzt die Initiative ergriffen und ist im Ruhrparlament aktiv geworden. Die CDU-Fraktion Ruhr verlangt jetzt von der Essener Regionalverbandsverwaltung die Vorlage eines Konzeptes für Mountainbike-Strecken", sagt Johannes Ferstl. Konkret geht es der CDU-Fraktion um die Pflege und Unterhaltung, um die Beschilderung und die Verkehrssicherungspflicht. Zudem will die CDU wissen, wo der weitere Ausbau von Mountainbike-Strecken geplant ist. „Dabei machen wir uns für die Pflege und den Ausbau der Mountainbike-Strecke auf der Halde Sachsen stark“, sagt Ferstl. Die Initiative der CDU-Fraktion steht bereits am 12. Februar 2021 auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Umweltausschusses des Ruhrparlaments.