CDU für Sanierung der Wege und Pflege des Waldes
Die CDU-Fraktion in der Heessener Bezirksvertretung hat sich die Planung des Bürgerparks Kappenbusch genauer angesehen. „Der Kappenbusch ist gekauft worden und befindet sich nun vollständig im Eigentum der Stadt Hamm. Eine Planung für 50.000 Euro war vorgesehen, jetzt müssen die ersten Maßnahmen auch umgesetzt werden“, findet CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst. Für die CDU hat dabei die Herstellung der Wege im Kappenbusch oberste Priorität. „Das ist schon ein Gebot der Verkehrssicherungspflicht“, sagt sie bei einem Ortstermin der CDU. Daher hält sie die Verbesserung der bestehenden Wege für sinnvoll.
Zudem sollten neue Wege angelegt werden, insbesondere könnte ein Rundweg interessant sein. Ein zweiter Punkt ist der CDU wichtig: „Wald muss Wald bleiben“, sagt Ratsherr Arnd Hilwig. „Uns liegt am Herzen, dass der urwüchsige Kappenbusch erhalten und gepflegt wird. Die Einordnung des Gebietes als Erholungswald sollte erwogen werden“, so Hilwig. „Die CDU-Fraktion Heessen freut sich natürlich besonders darüber, dass der Rat der Stadt Hamm in seiner letzten Sitzung wie von der Union gefordert im Freiraumkonzept ein Außenbecken an der Familienoase als Option vorsieht“, so CDU-Bezirksfraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst.
Anfrage zum Planungsstand Bürgerpark Kappenbusch
Die CDU-Bezirksfraktion hat in der Bezirksvertretung Heessen einen umfangreichen Fragenkatalog zum Bürgerpark Kappenbusch vorgelegt. „Wir wollen wissen, wann die ersten Verbesserungen erfolgen. Wir halten es auch nicht für zielführend, dass zunächst 50.000 Euro für die Planung des Bürgerparks am Kappenbusch verbraucht worden sind und nun SPD, Grüne und FDP als nächstes 100.000 Euro für Planung rund um die Sachsenhalle vorsehen. Man hätte doch erstmal eine Sache richtig machen solle“, so die CDU-Fraktionsvorsitzende.
Die CDU-Fraktion fragt daher nach den einzelnen Details der Planung für den Bürgerpark Kappenbusch: Welche bestehenden Sportmöglichkeiten sollen gepflegt und welche weiteren Sportmöglichkeiten sollen entwickelt werden; wo soll der geplante Nachbarschaftstreff als Treffpunkt im öffentlichen Raum angesiedelt werden? „Der Platz muss mit Bedacht gewählt werden. Er sollte gut einsehbar sein“, so Beltrop-Hengst. „Wir wissen aus vielen Gesprächen mit Anliegern und Nachbarn des Kappenbusches, dass die Bürgerinnen und Bürger an den von der Stadt geplanten Veränderungen beteiligt sein wollen", sagt Bürgermeister Oskar Burkert (CDU). Daher sollte sehr frühzeitig eine Bürgerbeteiligung vorgesehen werden.