CDU will Bäderstandort Heessen durch Außenbecken stärken – SPD-geführte Verwaltung muss endlich liefern
Die CDU-Bezirksfraktion hat ihre Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ mit einem Besichtigungstermin in der Familien-Oase Heessen und einer Begehung am Kappenbusch fortgesetzt. „Wir haben uns vor Ort von der Leistungsfähigkeit der Familien-Oase überzeugt und umfassend informiert“, so CDU-Bezirksfraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst. Vor fünf Jahren war ein statliches Investitionsvolumen von über drei Millionen Euro nach Heessen geflossen: damals wurde das Hallenbad um ein hochmodernes Lehrschwimmbecken erweitert. Das neue Lehrschwimmbecken erfüllt die höchsten Anforderungen an Barrierefreiheit und wird von zahlreichen Gruppen, insbesondere für den Schul- und Vereinssport genutzt. Die vorhandene Technik zur Wasseraufbereitung ist auf höchstem Stand und kann personalwirtschaftlich optimal betrieben werden.
Bäderstandort Heessen weiter stärken
Daher will die CDU-Fraktion in der Heessener Bezirksvertretung den Bäderstandort Heessen weiter stärken. CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst: „Dazu zählt für uns natürlich die Erhaltung und Sanierung der Bausubstanz des vor rund 50 Jahren erbauten und Anfang der 2000er modernisierten Hallenbades.“ Zum Beispiel müsse die Außenfassade erneuert werden. Zudem habe sich die CDU nochmals umfassend informieren lassen. „Der Bau eines attraktiven Außenbeckens an der Familien-Oase ist eine sinnvolle Weiterentwicklung und Stärkung des Bäderstandorts. Ein Bau ist schnell realisierbar, wirtschaftlich sinnvoll und personalwirtschaftlich gut leistbar“, so Fraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst. Die Infrastruktur ist grundsätzlich vorhanden, die Erweiterung der Technik gut möglich und führt zu einer echten Aufwertung des vorhandenen Bestandes. „Es erhöht auch die Attraktivität der Familien-Oase, passt gut in den Bäderbetrieb der Stadtwerke und könnte unter Nutzung der Maße für Sportbecken natürlich auch für den Vereins- und Schulsport genutzt werden“, so Beltrop-Hengst weiter.
Versprochener Naturbadeteich droht zum Tümpel zu werden
Während man in Bockum-Hövel schon ein Außenbecken mit einem Investitionsvolumen von 500.000 Euro vorfinde und die CDU entsprechende Planungen für Heessen beantragt habe, fische die SPD-geführte Stadtverwaltung demgegenüber seit zwei Jahren im Trüben. Ergebnisse des oft angekündigten Prüfauftrages für die Anlage eines Naturbadeteiches lägen bis heute nicht vor, sagt CDU-Ratsherr Arnd Hilwig. „Für den Betrieb eines Naturbades fehlt heute jede Infrastruktur am Kappenbusch und mir fehlt die Phantasie, wie das die Stadtwerke als denkbarer Betreiber auch noch leisten sollen“, so Hilwig. Am Kappenbusch bestehe kein natürliches Fließgewässer, die komplette Infrastruktur für einen Naturbadeteich müsste geschaffen werden, die Bewirtschaftung ist ausgesprochen personalintensiv. „Wird das nicht jeden Tag ordentlich gepflegt, wird das schnell zum Tümpel“, so CDU-Bezirksfraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst. Die Anlage eines Naturbadeteiches am Kappenbusch werde mehrere Millionen Euro teuer und hohe Folgekosten nach sich ziehen.