CDU-Ratsherr Arnd Hilwig sagt: „Angesichts der im Rathaus weiter verfolgten Planungen zu einem Bürgerpark schlagen wir als CDU vor, den Kappenbusch zum Erholungswald zu erklären.“ Dann könne die Waldfläche für Zwecke der Erholung geschützt und gepflegt werden. Mit dieser Idee kann der Wald auch für die Zukunft erhalten werden.“ Nur die geschäftsmäßige Erledigung von Verkehrssicherungspflichten ist uns als CDU zu wenig. „Es gibt im Kappenbusch eine Reihe angelegter Forstwege“, so Hilwig weiter, „aber eben auch die von zahlreichen Spaziergängern eingelaufenen Trampelpfade, die dann vernünftig zur Feierabend- und Naherholung in einem Erholungswald ertüchtigt werden könnten.“ So könne der Kappenbusch erhalten, aber eben auch in seiner Erholungsfunktion gestärkt werden. Die Stadtverwaltung will zwar derzeit keine förmliche Ausweisung des Kappenbusch als Erholungswald, sichert der CDU-Fraktion in der Stellungnahme allerdings zu, im Rahmen der weiteren Planungen zum Bürgerpark „Kappenbusch“ die bestehenden Wege weiter zu qualifizieren. Die Stadtverwaltung will weitere „Trampelpfade“ nicht mehr dulden. CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst erinnerte an die Umsetzung der Idee eines barrierefreien Rundweges rund um das Seniorenheim St. Stephanus im Heessener Wald: „Der auf unsere Initiative angelegte Weg wird gerade von vielen in den Bewegungsabläufen eingeschränkten Personen gern genutzt. Sowas sollte im Kappenbusch auch möglich sein.“ Für die Umsetzung umfangreicher Sanierungsmaßnahmen der Wege und Angebotserweiterung im Sinne der Erholungsnutzung, müssten im kommenden Haushalt zunächst Finanzmittel veranschlagt werden, antwortet die Stadtverwaltung auf die weitere Idee der Heessener CDU.

Auf weitere Fragen der CDU-Bezirksfraktion teilt die Stadtverwaltung mit, dass der Auftrag für die Planung des „Bürgerparks Kappenbusch“ zwischenzeitlich erteilt wurde. Das Büro B.S.L. aus Soest wurde beauftragt, die Grünfläche am Kappenbusch weiter zu planen. „Wir hoffen sehr, dass die Bürgerinnen und Bürger und die Anlieger rund um den Kappenbusch in die Planungen einbezogen werden“, fordert die CDU-Bezirksfraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst.