CDU im Stadtbezirk Heessen stellt Weichen für kommende Wahlen
Bei der Mitgliederversammlung hat die CDU im Stadtbezirk Heessen erste Weichen für die Kommunalwahlen 2025 vorgenommen. Die CDU im Stadtbezirk, zu dem neben dem Heessener Dorf, die Gartenstadt Dasbeck, Heessen West und auch der östliche Teile des Hammer Nordens gehören, hat den Vorstand neu gewählt, der die kommenden Wahlen vorbereiten soll.
Bei der Mitgliederversammlung hat die CDU im Stadtbezirk Heessen erste Weichen für die Kommunalwahlen 2025 vorgenommen. Die CDU im Stadtbezirk, zu dem neben dem Heessener Dorf, die Gartenstadt Dasbeck, Heessen West und auch der östliche Teile des Hammer Nordens gehören, hat den Vorstand neu gewählt, der die kommenden Wahlen vorbereiten soll. CDU-Stadtbezirksvorsitzender Christoph Deese freute sich darüber, in allen Teilen des Stadtbezirks mit engagierten Personen vertreten zu sein - und zeigte sich kämpferisch: „Wir wollen schon bei den Europawahlen am 9. Juni stärkste politische Kraft im Bezirk werden. Der Stadtbezirksvorstand wird zusammen mit unseren Ortsunionen in Heessen und dem Hammer Norden Kandidaten und Programm für die Kommunalwahl 2025 aufstellen.“ Nachdem in den letzten Jahren noch die Projekte aus der Ära Hunsteger-Petermann eingeweiht worden seien, habe die Heessener Ampel-Koalition ganz offensichtlich den Kötterberg, den Hammer Norden und den Kappenbusch vergessen. Die Neugestaltung der Kreuzung Münsterstrasse, Heessener Straße und Bockumer Weg sei ebenso ausgeblieben, wie eine Erweiterung des Hallenbades um ein attraktives Außenbecken durch die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP blockiert worden sei. Kein Verständnis hat Deese für den Wegfall von Parkplätzen, die durch den Aufbau von Fahrradbügeln verursacht wurden. „Dabei sind die Parkplätze beschlossen worden“, so Deese.
Neuer Vorstand
Deese wurde von den anwesenden Mitgliedern mit großer Mehrheit wiedergewählt (21 von 22 Stimmen, 1 Gegenstimme). Als stellvertretende Vorsitzende wurde die Bezirksfraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst einstimmig gewählt worden. Neu im Vorstand ist die Schriftführerin Tanja Schäfer. Mitgliederbeauftragter bleibt Thomas Averdung. Neu als Beisitzer wurden Heiner Köpp, Rolf Eickholt, Sinan Karaagac und Brigitte Johannwiemann gewählt. Dem Vorstand gehören auch CDU-Kreisvorsitzender Arnd Hilwig, Bürgermeister Oskar Burkert und der erste stellvertretende Bezirksbürgermeister Heinrich Klockenbusch.
Bilanz der kommunalpolitischen Arbeit im Bezirk
Die kommunalpolitische Bilanz der CDU in der Bezirksvertretung zog die Fraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst. Über 50 Anregungen, Ideen und Vorschläge hat die CDU auf die Tagesordnung der Bezirksvertretung gesetzt. Schon im Dezember 2021 habe die CDU ein klare Regelung und Verantwortlichkeit für die Reinigung des frisch sanierten Heessener Marktes, den die Ampel-Koalition regelrecht verkommen lasse. Beltrop-Hengst: „Es reicht nicht, einmal sauber zu machen, ein Konzept muss her.“ Gleiches gelte auch für den Erlebensraum Lippeaue, auch da müsse klar sein, wer das sauber hält und pflegt. Mit Blick auf das Bezirksbudget, seien von SPD, Grünen und FDP als lokaler Ampel immer neue Sachen präsentiert, Haushaltsmittel reserviert und Planer beschäftigt worden. Beltrop-Hengst: „Passiert ist leider bis heute nichts.“ Beispiel: Planung des Wiederaufbaus eines Mäuerchens an der Stephanusschule für 300.000 Euro – da habe man die Stadtverwaltung mit beschäftigt, gebaut wurde sie nicht. Erst nach massivem Druck der Eltern und der CDU komme endlich die Sanierung des Daches. Als sehr erfreulich bezeichnete Beltrop-Hengst die Pläne für einen Neubau einer Hauptschule im Hammer Norden mit klarer Ausrichtung auf Beruf, Handwerk und Wirtschaft. Ihr gefalle richtig gut, dass sich in Hamm die demokratischen Parteien dabei einen Schulkonsens miteinander vereinbart hätten: das vielseitige und differenzierte Hammer Schulsystem werde darin fortgeschrieben. Kein Verständnis hat die CDU für die Kostenexplosion beim geplanten Stadtpark rund um die Sachsenhalle von mittlerweile geschätzten Gesamtkosten von fast fünf Millionen Euro. Man werde zudem am Thema Gewerbe und Bauen dranbleiben: „Viele junge Familien suchen in Heessen vergeblich nach bezahlbarem und attraktivem Wohnraum. Diese Familien dürfen nicht in die Nachbarstädte abwandern“, so Beltrop-Hengst.