Kauf der Hochhäuser ermöglicht einmalige Chance der Stadtentwicklung
Hilwig erinnerte an die zahlreichen Kontrollen, Razzien und Ordnungsverfügungen, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung in dem Gebäudekomplex zu gewährleisten. "Es reicht nicht aus, schlechte Zustände zu beklagen, wenn man nicht zum Handeln kommt!", sieht Hilwig manche unglaubwürdige Äußerungen aus den Reihen der kleineren Oppositionsparteien.
Wegen des Blickes von der Bahnlinie und der zentralen Lage komme der Maßnahme gesamtstädtische Bedeutung zu.
CDU erwartet hohe städtebauliche und sozialpolitische Rendite
Der Kauf des Hochhauskomplexes werde sich lohnen, erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende weiter. Die CDU verspricht sich von der Maßnahme eine "hohe städtebauliche und sozialpolitische Rendite." Hilwig ist sich sicher, dass sich der Erwerb auszahlen werde. Allein von der Beseitigung des allgemein als Schandfleck empfundenen prägenden Gebäudes werde der Hammer Norden, Heessen und wegen der Pfortenfunktion die Gesamtstadt profitieren, ist die CDU für den Abriss der Hochhäuser. Die CDU könne sich einen städteplanerischen Wettbewerb gut vorstellen, um die beste Idee und Lösung für die Gestaltung des Bereiches umzusetzen. Die zentrale Lage könne z.B. genutzt werden, um den Bedarf an Büro- und Praxisräumen zu befriedigen. Wichtig seien Maßnahmen für den Lärmschutz auch angesichts der vorhandenen Wohnbebauung. Auch müsse bei einer Überplanung die verkehrliche Situation der Kreuzung bewertet werden.